Junge Menschen in Berlin haben etwas zu sagen. Gleichwohl machen sie selten die Erfahrung, dass sie auch mitsprechen können. Das Berliner jugendFORUM setzt hier an und möchte die Chance bieten, das direkte Gespräch zwischen Politik und jungen Menschen zu fördern – mit Ergebnissen für beide Seiten.
In den letzten Monaten hat das Berliner jugendFORUM vielfältige Möglichkeiten für Jugendliche geschaffen, sich zu beteiligen. Insbesondere hat die Veranstalterin darauf Wert gelegt, dass ein breites Publikum an jungen Menschen erreicht wird, die oftmals nicht in Erscheinung treten. So war es von zentraler Bedeutung, dass auch Einrichtungen der ambulanten und stationären Jugendhilfe kontaktiert und dort Jugendliche befragt wurden und junge Menschen, die beispielsweise keinen Platz auf dem ersten Arbeitsmarkt gefunden haben, mit ihren Themen zu Wort kamen. Eine breite Beteiligung wurde zudem durch Präsenz während der Sommerferien in Berliner Freibädern erreicht und durch angebotene Projekttage in Jugendklubs. Während des gesamten Zeitraums konnte auch online ein Fragebogen ausgefüllt werden, der durchgängig über die sozialen Medien sowie Mailrundschreiben beworben wurde.
Das Jugendbeteiligungsgremium hat die Forderungen gesichtet und ausformuliert. Herausgekommen sind über 50 Forderungen, die sieben Hauptkategorien aus der Lebenswelt der Jugendlichen zugeordnet werden können sowie zwei Kategorien, die etwas weiter gefasst wurden:

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