Insbesondere während der Corona-Pandemie haben wir vermisst, mitbestimmen zu
können. Hier wird mehr erwartet!

Außerdem wünschen wir uns:

  • bessere Angebote für Jugendliche mit körperlichen und psychischen
    Herausforderungen
  • mehr Präventionsarbeit für Substanzmissbrauch (nicht nur durch einen
    abschreckenden Vortrag) sowie eine höhere Einbindung von Sozialarbeiter:innen; Jugendliche sind täglich beim Feiern, in der U-Bahn und auch zu Hause mit Substanzmissbrauch konfrontiert. Wir wünschen uns eine realitätsnahe Aufklärung für uns selbst und Schutzmechanismen, falls es schon zu Substanzmissbrauch gekommen ist
  • besseren und schnelleren Zugang zu Therapieplätzen (Klinik und ambulante psychologische Beratung haben zu lange Wartezeiten, teilweise Monate); außerdem die Möglichkeit psychischer Beratung in Schulen, da Schulen für viele Jugendliche die größte Konstante im Leben sind. Kein Zugang zu Hilfsangeboten führt dazu, dass junge Menschen sich zunehmend von der Gesellschaft isoliert fühlen und sich dies im schlimmsten Fall negativ auf ihre Entwicklung auswirkt
  • einen besseren Betreuungsschlüssel von sozial und psychologisch ausgebildetem Personal für Polizei, öffentliche Verwaltung und Lehrkräfte; im Alltag beobachten wir, dass es an Wissen zum Umgang mit psychisch erkrankten Menschen mangelt, wodurch selbst von psychischer Erkrankung betroffene Jugendliche sich in öffentlichen Räumen nicht mehr sicher fühlen. Da Jugendliche viel Zeit in der Schule verbringen, sollte insbesondere diese Orte sein, an dem sie sich sicher fühlen können.

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