Die Berliner Jugend ist sehr sensibel für Diskriminierung und möchte Ungleichheiten bekämpfen. 80 Prozent der befragten Jugendlichen stimmen der Aussage: „Alle Menschen, die neu in Deutschland sind, sollten gut aufgenommen werden“ zu.
Wir fordern:
- Alltagsrassismus von Jugendlichen zu bekämpfen und einen vorurteilsbewussten
Umgang zu fördern (siehe hier auch im Forderungskatalog Schule) - Menschen konsequent in der Politik mitzudenken, die von Mehrfach- diskriminierung betroffen sind und sie selbst als Expert:innen ihrer Situation
befragen und einbinden - mehr sichere Orte für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, zu schaffen – Orte des Austauschs und Zusammenkommens, Orte der Sicherheit und Orte der Beratung
- Maßnahmen gegen strukturellen Sexismus zu ergreifen – niedrigschwellige Opferberatungsstellen, Kampagne gegen Femizide, Sensibilisierung von Männern für Artikel Artikel 3 des Grundgesetzes
- Förderung inklusiver Freizeitaktivitäten, beispielsweise durch die gezielte Finanzierung von Aktionen mit und ohne Jugendliche mit Behinderung
- mehr Zivilcourage in der Gesellschaft fördern
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