Sehr geehrter Herr Präsident,
sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,
sehr geehrte Frau Düntsch,
sehr geehrter Herr Heinisch-Kirch,

Liebe Unterstützende und Teilnehmende des 22. Berliner Jugendforums, ich begrüße Sie alle sehr herzlich.

Heute werden wieder junge Menschen mit Politikerinnen und Politikern in den Austausch treten. Sie werden diskutieren, hinterfragen und neue Gedanken entstehen lassen. Ich freue mich außerordentlich, dass ich das Jugendforum heute eröffnen darf und möchte mich beim Berliner Abgeordnetenhaus bedanken. Mein besonderer Dank gilt dabei dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Herrn Dennis Buchner, für die Übernahme der Schirmherrschaft.

Ich danke außerdem den anwesenden Abgeordneten, den weiteren Mitwirkenden in den Workshops und Areas und natürlich der SozDiaStiftung für die gute Organisation. Ganz besonders danke ich auch Euch, den jungen Menschen, die sich an der Vorbereitung und Umsetzung beteiligt haben, und schließlich allen Teilnehmenden.
Schön, dass Ihr heute dabei seid!

Das Berliner Jugendforum wird heute zum 22. Mal umgesetzt, und das endlich wieder in Präsenz. Es steht in einer langen Tradition, auf die wir mit Stolz zurückblicken. Das Jugendforum ist eine wichtige Säule der politischen Beteiligung von jungen Menschen in Berlin. Weil sie hier das Programm und die Debatten bestimmen und sich engagieren. Mir ist wichtig, dass sich junge Menschen aktiv für das Zusammenleben einsetzen, um unsere Gesellschaft und das öffentliche Leben in unserer Stadt mitzugestalten.
Es ist doch leider so: Junge Menschen sind von den großen Krisen dieser Welt, wie dem Klimawandel, Krieg und Corona, besonders betroffen.
Krisen, die wir auch in Berlin zu spüren bekommen. Daraus entstehen Sorgen, das sind große Herausforderungen. Und natürlich haben Sie, habt Ihr, Vorstellungen davon, wie Ihr die Welt verändern und gestalten wollt.

Umso wichtiger sind Formate, die vor allem die Interessen junger Menschen in den Mittelpunkt rücken. In 2022 haben wir das Europäische Jahr der Jugend. Und das setzt genau in unserem Sinn daran an, jungen Menschen nach der Corona-Pandemie und in den krisenhaften Zeiten neue Chancen zu eröffnen. Das Jahr soll jungen Menschen und ihren Meinungen und Ideen europaweit mehr Gehör auf politischer Ebene verschaffen.

Aber wir wollen in Berlin jedes Jahr zu einem Jahr der Jugend machen. Ein Meilenstein dafür ist die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre. Junge Menschen sollen damit mehr Einfluss nehmen und neue Rollen im politischen Gefüge erhalten. Dafür ist es wichtig, zu zeigen, wie demokratische Meinungsbildung aussehen kann.
Mit dem Jugendforum tun wir genau das. Die Initiative „Jugend. Macht. Demokratie“, die mein Haus ins Leben gerufen hat, widmet sich der Rolle junger Menschen in unserer Demokratie.

Ich bedanke mich auch sehr für die Forderungen an die Politik, die Ihr erarbeitet habt.
Wir werden sie in Politik und Verwaltung sehr ernst nehmen und genau prüfen, auf welchen Wegen wir Eure Forderungen weiterverfolgen und in unsere Arbeit einfließen lassen können. Ich selbst sehe mich im Senat als Anwältin und Vertreterin von Euch, den Jugendlichen. So werde ich auch für Eure Forderungen eintreten.
Damit wir gemeinsam eure Interessen stark machen und die Zukunft gemeinsam gestalten.

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