Lasst euch inspirieren!
Bevor ihr euch an die Arbeit macht und einen Podcast aufnehmt, ist es gut, sich Inspiration zu holen. Zum Beispiel bei den Profi-Podcastern des mimimi-Podcasts, die beim jufo19 einen Workshop geben für alle, die selber mal ans Mikro wollen. Erster Tipp: In andere Podcasts reinhören und neue Anregungen gewinnen. Vielleicht bekommst du vielfältigere Ideen für deinen eigenen Podcast.

Equipment und Co.
Natürlich braucht man auch Material, mit dem man seine Stimmen aufnehmen kann. Dafür kann auch schon das eigene Handymikrofon ausreichen. Desto hochwertiger das Mikrofon, desto klarer und heller der Ton.

Professionelle Aufnahme
Setze dich an einen ruhigen Ort und mach das Fenster zu. Ein sehr einfacher und praktischer Tipp: Handtücher aufhängen, um den Hall zu reduzieren. Geh nah genug an das Mikro ran und mach eine Probeaufnahme.

Musik und Geräusche
Falls du selber schon mal einen Podcast auf Spotify oder iTunes gehört hast, weißt du sicherlich, dass Podcasts meistens zu Beginn einen Jingle haben. Der sollte einen Wiedererkennungswert haben. Wichtig ist es, zu beachten, dass du lizenzfreie Musik benutzt. Oder du bist kreativ und nimmst selber Töne auf. Mach es ganz nach deinem Geschmack.

Veröffentlichung
Regelmäßig Folgen zu veröffentlichen ist empfehlenswert. Soundcloud und Youtube sind als Plattformen für den privaten Gebrauch empfehlenswert, da Spotify und iTunes nicht kostenfrei sind. Nicht zu vergessen: Ein ansprechendes Logo. Das ist der erste Kontakt des Hörers/der Hörerin zu deinem Podcast und sollte neugierig machen. Nutze auch hier kostenfreie Bilder.

Verbreiten und Bewerbung
Wenn man stolz auf ein Ergebnis ist, dann möchte man das am liebsten jedem erzählen. Also: Mach Werbung für deinen Podcast bei Nachbar*nnen, Freund*innen und Mitschüler*innen. Nutze auch Social Media, um deinen Podcast zu verbreiten.

Dieser Text von Nushin Mashal ist im Rahmen des Berliner jugendFORUMs 2019 in der Media Lounge von jup! Berlin, Alex Berlin und Tagesspiegel Checkpoint entstanden.

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